Die

perfekten

Trailrunning-Schuhe

kaufen

Bevor es dem Schuh an die Sohle geht, findest du hier eine kompakte Übersicht der wichtigsten Kriterien für deine Trailrunning-Schuhe:

• Robustes und widerstandsfähiges Material: Die Trailrunning-Schuhe sollten deine Füsse vor äusseren Einflüssen wie Nässe und Schlamm schützen.

• Spezielles Sohlenprofil für maximale Traktion: Für den sicheren Halt auf rutschigen oder unebenen Untergründen sind Trailrunning-Schuhe mit einem aggressiven Profil und tiefen Stollen ausgestattet. Für härtere, trockenere Wege empfehlen wir Schuhe mit kürzeren Stollen.

• Optimale Passform und Stabilität: Eine gut sitzende Passform sowie zusätzliche Verstärkungen an Ferse und Sohle bieten Halt und Schutz, besonders wichtig für unebene Trails und schnelle Richtungswechsel.

• Dämpfung angepasst an die Laufdistanz und Untergrund: Entsprechend der Laufdistanz und des Untergrunds sollten die Schuhe die richtige Menge an Dämpfung bieten, um Komfort und Schutz für die Gelenke sicherzustellen.

Was sind Trailrunning-Schuhe und was macht sie so speziell?

Starten wir mal mit der Grundsatzfrage: Was sind denn eigentlich Trailrunning-Schuhe? Es handelt sich bei ihnen nicht um einfache Sportschuhe, sondern wahre Wunderwerke der Technik. Diese wurden speziell dafür entwickelt, dich durch die wildesten und anspruchsvollsten Gelände zu tragen und den einzigartigen Herausforderungen des Geländelaufs gerecht zu werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Freizeitschuhen ↗, die für glatte, ebene Oberflächen entwickelt wurden, sind Trailrunning-Schuhe besonders für unebenes, oft rutschiges und unvorhersehbares Terrain geeignet.

Das Material – gut geschützt vor Wasser, Schlamm und Steinen

Trailrunning-Schuhe müssen einiges aushalten: spitze Steine, Matsch, Wurzeln und was dir sonst noch so auf deinen Abenteuern begegnet. Möglich macht das unter anderem  widerstandsfähiges Mesh-Gewebe mit Verstärkungen an entscheidenden Stellen. Das sorgt nicht nur für Langlebigkeit, sondern auch für eine gute Belüftung deiner Füsse. Viele Trailrunning-Schuhe verfügen zudem über wasserabweisende oder wasserdichte Materialien, wie die hochqualitative GORE-TEX-Membran ↗. So bleiben die Füsse selbst bei feuchten Bedingungen oder beim (un-)beabsichtigten Durchqueren von Bächen und Pfützen trocken. Durch diese zusätzliche Membran wird der Schuh jedoch etwas steifer; deshalb solltest du dir in Sachen Material genau überlegen, bei welchen Bedingungen du dich auf Trails wagen wirst.

Die Sohle – robust und widerstandsfähig für den nötigen Grip

Die Sohle des Trailrunning-Schuhs ist ausschlaggebend für den entscheidenden Grip. Sie muss robust und widerstandsfähig sein, um Komfort, Sicherheit und Leistungsfähigkeit auf unterschiedlichen Untergründen zu gewährleisten.

Sohlenkonstruktion

Die Aussensohle von Trailrunning-Schuhen besteht aus einem robusten und griffigen Gummi, das widerstandsfähig gegen Abrieb ist und für eine gute Traktion sorgt. Bei Mammut findest du unter anderem Modelle mit einer Vibram-Megagrip-Aussensohle ↗. Diese spezielle Vibram-Gummimischung verbessert den Grip besonders auf nassen und rutschigen Oberflächen. Die zusätzliche Litebase-Technologie sorgt dafür, dass der Schuh noch leichter wird. Zwischen der Aussensohle und dem Obermaterial ist eine Zwischensohle aus EVA (Ethylenvinylacetat) eingebettet. Dieser leichte, flexible Schaumstoff ist besonders für seine hervorragende Dämpfung, also die Absorption von Stössen, bekannt. Die Dicke und Festigkeit der Zwischensohle variieren je nach Schuhmodell und beabsichtigtem Einsatzbereich: Schuhe für lange Läufe oder härtere Untergründe sind mit einer dickeren und weicheren Zwischensohle für mehr Dämpfung ausgestattet. Schuhe für kürzere Läufe oder weichere Untergründe haben eine dünnere und festere Zwischensohle für ein direkteres Bodengefühl.

Profil und Stollenlänge

Trailrunning-Schuhe haben meist ein aggressives Profil mit tieferen Stollen, die dir auf Schlamm oder nassem Gras und Laub optimalen Halt bieten. Es ist, als hättest du Krallen, die dich fest im Boden verankern und dir helfen, selbst steile Hänge sicher und Kräfte sparend zu erklimmen. Bist du überwiegend auf trockeneren und härteren Trails wie Geröll, Schotter oder felsigem Untergrund unterwegs, solltest du Modelle mit weniger tiefem Profil und kürzeren Stollen wählen. Sie ermöglichen dir eine grössere Kontaktfläche mit dem Boden, also mehr Stabilität.

Passform & Stabilität – sicherer Halt und maximaler Schutz

Beim Trailrunning geht es oft bergauf und bergab und die Wege können ziemlich tückisch sein. Hier kommt die Stabilität der Schuhe ins Spiel. Sie bieten dir die nötige Unterstützung, damit du auch auf unebenem Gelände nicht ins Straucheln kommst. Eine gute Sohlenkonstruktion und verstärkte Fersen- sowie Sohlenkappen helfen dir, deinen Fuss stabil zu halten und senken das Risiko umzuknicken oder sich andere Verletzungen zuzuziehen. Zusätzlich bieten sie oft eine engere, sichere Passform, um den Fuss bei schnellen Richtungswechseln und auf schwierigem Untergrund zu stabilisieren. Die richtige Passform wird auch von der optimalen Schnürung beeinflusst. Eine innovative Alternative zum klassischen Schnürsystem ist das BOA® Fit System. Es besteht aus einem mikroverstellbaren Drehrad, das mit einem starken, aber dennoch leichten Kabel verbunden ist. Durch Drehen des Rades wird das Kabel gleichmässig angezogen, was – auch unterwegs – eine präzise und schnelle Anpassung der Passform ermöglicht. Zusätzlich verhindert es schmerzhafte Druckstellen, da der Druck gleichmässig über den Fuss verteilt wird.

Flexibilität – Beweg dich frei und natürlich

Auch wenn Stabilität wichtig ist, brauchst du ausreichend Flexibilität, um dich frei und natürlich bewegen zu können. Trailrunning-Schuhe sind so konzipiert, dass sie sich deinen Bewegungen anpassen. Sie sind nicht so starr wie Wanderschuhe ↗, sondern bieten eine gewisse Flexibilität, die es deinem Fuss erlaubt, sich natürlich abzurollen und anzupassen, wenn du über unebenes Terrain läufst.

So findest du die perfekten Trailrunning-Schuhe

Das Wichtigste vorab: Trailrunning-Schuhe müssen zu dir und deinem Laufstil passen, wie eine ideale Playlist zu einem motivierenden Workout. Bei Mammut findest du eine vielfältige Auswahl an Trailrunning-Schuhen für Damen ↗ und Trailrunning-Schuhen für Herren ↗. Hier sind einige wichtige Punkte, die du beim Kauf beachten solltest:

Kenne deinen Trail

Nicht jeder Trail ist gleich. Bist du eher auf felsigen Bergpfaden unterwegs oder läufst du entlang weicher Waldwege? Je nach Art des Trailrunnings, das du bevorzugst, solltest du auch deine Schuhe entsprechend auswählen:

1. Crosslauf

Crossläufe finden auf weichen, unebenen und manchmal matschigen Untergründen statt. Hier sind Schuhe mit gutem Grip und Stabilität gefragt. Sie sollten ein tiefes Profil und längere Stollen für optimalen Halt auf rutschigem Untergrund bieten und gleichzeitig eine gute Dämpfung haben, um die Unebenheiten des Bodens abzufedern.

2. Berglauf

Beim Berglauf geht es vor allem nach oben, oft auf steinigen und felsigen Wegen. Hier sind leichte, aber robuste Schuhe  mit  einer Zehenkappe aus Gummi  ideal. Sie sollten einen guten Halt bieten und gleichzeitig deine Füsse vor spitzen Steinen schützen. Eine gute Dämpfung ist wichtig, um die Gelenke beim Bergablaufen zu schonen.

3. Skyrunning

Das Skyrunning führt dich in hochalpine Gebiete bis über 2.000 Meter Höhe. Die Schuhe für diese Art von Trailrunning sollten maximale Dämpfung und Schutz durch eine Zehenkappe und einen Geröllschutzrand aus Gummi bieten. Sie müssen stabil sein, um auf felsigem und möglicherweise unsicherem Gelände sicher zu stehen, und gleichzeitig genügend Flexibilität für schnelle Bewegungen bieten.

4. Ultra Trail

Ultra Trails sind Langstreckenläufe, die meist über mehrere Stunden oder sogar Tage gehen. Hier sind Komfort und Ausdauer das A und O. Die Schuhe sollten eine hervorragende Dämpfung für weite Strecken bieten und gleichzeitig atmungsaktiv sein, um die Füsse über lange Zeiträume hinweg trocken und komfortabel zu halten.

5. Speed Hiking

Speed Hiking ist eine schnellere und intensivere Form des Wanderns ↗. Die Schuhe sollten leicht und flexibel sein, um schnelle Bewegungen zu ermöglichen. Gleichzeitig ist eine gute Dämpfung wichtig, um die Gelenke auf längeren Strecken zu schonen. Der Trailrunning-Schuh Eiger Speed BOA® High GTX ↗ bietet mit seiner Vibram-Megagrip-Aussensohle, dem BOA® Fit System und der integrierten Gamasche die idealen Voraussetzungen für deine neue Bestzeit auf dem Gipfel. Zudem ist er für halbautomatische Steigeisen mit Kipphebel geeignet, um auch schwierige Gletscher-Passagen sicher zu überwinden. Auch Speed-Bergsteiger Nico Hojac und Adrian Zurbrügg setzten bei ihrem Speed-Rekord über Eiger, Mönch und Jungfrau ↗ auf den Eiger Speed Schuh.

Die richtige Grösse und Passform

Die richtige Grösse und Passform deiner Trailrunning-Schuhe sind absolut entscheidend für dein Laufvergnügen und deine Sicherheit auf dem Trail. Mit diesen Tipps triffst du die perfekte Auswahl:

• Genügend Platz im Zehenbereich: Achte darauf, dass du im Zehenbereich genug Platz hast. Ein guter Richtwert ist etwa eine Daumenbreite Platz zwischen deinem längsten Zeh und dem Ende des Schuhs. Dieser zusätzliche Raum ist wichtig, denn beim Bergablaufen neigen die Füsse dazu, nach vorne zu rutschen. Fehlt der Platz, könnten deine Zehen gegen die Schuhspitze stossen, was zu Blutergüssen oder sogar unangenehmen Nagelschäden führen kann.

• Fester Sitz ohne Druckstellen: Deine Schuhe sollten fest genug sitzen, um ein Rutschen im Inneren zu verhindern, aber nicht so eng, dass sie Druckstellen oder Blasen verursachen. Achte besonders auf den Sitz um den Knöchel und die Ferse. Der Schuh sollte deinen Fuss sicher umschliessen, ohne zu drücken oder zu scheuern.

• Achte auf die Breite des Schuhs: Nicht nur die Länge, sondern auch die Breite des Schuhs spielt eine Rolle beim Komfort. Ein Schuh, der zu eng ist, kann zu Taubheitsgefühlen und Blasen führen, während ein zu breiter Schuh nicht den nötigen Halt bietet.

• Probiere die Schuhe am Nachmittag: Deine Füsse schwellen im Laufe des Tages leicht an, besonders wenn du viel stehst oder gehst. Probiere Schuhe daher am Nachmittag, wenn deine Füsse etwas grösser sind. Dies entspricht eher der Grösse, die deine Füsse beim Laufen haben werden.

• Mit Laufsocken anprobieren: Trage beim Anprobieren die Socken, die du auch beim Laufen tragen würdest. Laufsocken können dicker als normale Socken sein und beeinflussen somit die Passform.

• Laufbewegung simulieren: Bleibe beim Anprobieren nicht einfach stehen. Laufe ein wenig im Geschäft herum, simuliere Laufbewegungen und achte darauf, wie sich der Schuh dabei verhält. Einige Geschäfte haben sogar spezielle Bereiche oder Laufbänder, auf denen du die Schuhe unter realistischeren Bedingungen testen kannst.

Die ideale Dämpfung

Je nachdem, wie lange und auf welchem Untergrund du läufst, ist die Dämpfung ein wichtiger Faktor. Für längere Läufe auf harten Untergründen solltest du Schuhe mit guter Dämpfung wählen, um deine Gelenke zu schonen. Bei kürzeren Läufen oder weicheren Untergründen kann die Dämpfung geringer sein, um ein direkteres Bodengefühl zu haben. An dieser Stelle sollten wir noch kurz über die Themen “Pronation” und “Sprengung” sprechen:

Trailrunning-Schuhe und Pronation: Was ist zu beachten?

Pronation ist die natürliche Bewegung deines Fusses beim Laufen. Sie beschreibt, wie sich dein Fuss nach innen dreht. Ob du nun neutral abrollst, überpronierst (übermässig nach innen) oder unterpronierst (Supination; weniger als üblich nach innen): Für jeden Fuss gibt es den passenden Schuh. Du bist der neutrale Typ? Dann wähle einen ausgewogenen Schuh. Du bist eher der Überpronierer? Setze auf Stabilität. Oder doch eher Unterpronierer? Dann ist Dämpfung dein Freund. Jetzt fragst du dich wahrscheinlich, wie du das am besten herausfinden kannst – lasse dich im Fachgeschäft beraten, beobachte die Abnutzung deiner alten Treter und vor allem: Hör auf dein Gefühl. Der richtige Schuh fühlt sich nicht nur gut an, er unterstützt auch deine natürliche Laufbewegung.

Was bedeutet Sprengung bei Trailrunning-Schuhen?

Die Sprengung bei Trailrunning-Schuhen bezieht sich auf den Höhenunterschied zwischen der Ferse und dem Vorfuss des Schuhs. Dieses Mass ist entscheidend, da es grossen Einfluss auf die Laufdynamik und die Belastung der Beine hat. Trailrunning-Schuhe mit geringer Sprengung, zwischen 0 und 4 Millimetern, ermöglichen eine natürlichere Lauftechnik. Sie sind ideal für Läufer:innen, die ein minimalistisches Laufgefühl schätzen und auf abwechslungsreichen Pfaden unterwegs sind. Im Gegensatz dazu bieten Schuhe mit höherer Sprengung zwischen 8 und 12 Millimetern eine verstärkte Dämpfung im Fersenbereich, was besonders bei längeren Läufen auf unebenem Terrain für zusätzlichen Komfort sorgt. Eine Sprengung zwischen 4 und 8 Millimetern bietet einen ausgewogenen Kompromiss zwischen natürlicher Lauftechnik und zusätzlicher Dämpfung. Sie unterstützt eine natürliche Abrollbewegung des Fusses, insbesondere im Vorfussbereich, und fördert eine stärkere Aktivierung der Fussmuskulatur und bietet gleichzeitig Dämpfung im Fersenbereich für etwas längere Läufe.

Atmungsaktivität vs. Wasserdichtigkeit

Hier musst du abwägen: Brauchst du Schuhe, die atmen, oder welche, die deine Füsse trocken halten? Wasserdichte Schuhe sind super bei nassem Wetter, können aber bei Hitze zu warm sein. Atmungsaktive Schuhe sind ideal bei trockenen, warmen Bedingungen. Überlege, in welchem Klima du meistens läufst.

Langlebigkeit – für viele Abenteuer gemacht

Wenn es um Trailrunning-Schuhe geht, ist Langlebigkeit kein Luxus, sondern ein Muss. Denn nicht nur du gehst bei einem Lauf oft an deine Grenzen: Auch deine Schuhe sind einer hohen Belastung ausgesetzt. Deshalb sollten sie entsprechend hochwertig und robust sein. Ein guter Schuh hält viele Kilometer durch, ohne dass du auf Komfort oder Sicherheit verzichten musst. Bei Mammut wirst du garantiert fündig – zuverlässige Qualität und hochwertige Verarbeitung stehen hier im Vordergrund. 

Tipp: Bei intensiver Belastung leiden auch die besten Modelle mit der Zeit. Mit der richtigen Pflege kannst du deine gemeinsamen Ausflüge aber noch länger geniessen.

Die richtige Pflege – Damit sie dir lange auf Schritt und Tritt folgen

Deine Trailrunning-Schuhe sind mehr als nur Ausrüstung – sie sind treue Gefährten auf jedem Pfad. Doch wie du weisst, ist es nicht nur der wilde Trail, der ihnen zusetzt. Auch die Pflege danach entscheidet, wie lange sie dir gute Dienste leisten. Nach jedem Lauf solltest du ihnen also ein wenig Aufmerksamkeit schenken.

Schüttel sie zu Beginn gut aus, befreie sie von Schlamm und Staub. Manchmal brauchen sie auch eine sanfte Dusche – aber bitte, lass die Waschmaschine ausser Spiel, die ist für deine Schuhe so schonend wie ein Felsabhang für deine Knie.

Wenn es ums Trocknen geht, sind deine Schuhe wie du: Sie lieben frische Luft. Also, ab in den Schatten damit, fern von Heizkörpern und direkter Sonne. Du willst ja nicht, dass sie schrumpfen oder ihre Form verlieren. Und falls sie mal wieder frisch imprägniert werden müssen, um Regen und Pfützen zu trotzen, greife zu speziellen Mitteln, wie Imprägniersprays, -wachse oder ökologischen Imprägniermitteln. So bleiben sie wasserabweisend, ohne dass ihre Atmungsaktivität auf der Strecke bleibt.

Zusätzlich macht es Sinn, ab und zu einen prüfenden Blick auf Sohle und Nähte zu werfen, um mögliche Abnutzungserscheinungen zu erkennen. Wie bei einem Seil, das dich beim Klettern sichert, willst du frühzeitig wissen, wann es Zeit für ein neues Paar ist. Mit dieser liebevollen Pflege sorgst du dafür, dass deine Trailrunning-Schuhe allseits bereit für neue Abenteuer sind.

Sind Trailrunning-Schuhe auch zum Wandern geeignet?

Trailrunning-Schuhe sind wie vielseitige Sportler, die sich nicht nur auf schnellen, gebirgigen Läufen, sondern auch auf entspannten Wanderungen wohlfühlen. Sie sind wahre Leichtgewichte und bringen eine Flexibilität mit, die auf Wanderwegen durchaus ihre Vorteile hat. Ihre ausgezeichnete Traktion macht sie zu zuverlässigen Partnern auf verschiedenen Untergründe und durch ihre gute Atmungsaktivität sind sie besonders an warmen Tagen die perfekte Wahl. Allerdings bieten die meisten Modelle weniger Knöchelschutz und Stabilität als klassische Wanderschuhe ↗ oder Bergschuhe ↗, was auf langen Routen oder in besonders unwegsamem Gelände ein Nachteil sein kann. Wenn du also einen gemütlicheren Tag auf den Wanderwegen planst oder eine kurze, flotte Tour in Angriff nehmen möchtest, sind deine Trailrunning-Schuhe definitiv die optimale Wahl. Für die anspruchsvolleren, längeren Wanderungen mit schwerem Gepäck wäre ein robuster Wanderschuh vielleicht der bessere Begleiter.

Was unterscheidet Trailrunning-Schuhe von Laufschuhen?

Trailrunning-Schuhe sind richtige Allrounder, wenn es um den Laufsport geht. Aus diesem Grund eignen sie sich auch hervorragend zum Joggen, wenn die Strecken durch abwechslungsreiches und unebenes Gelände, abseits asphaltierter Wege, führen. Mit ihrer Sohle, die sich anfühlt wie die Reifen eines Mountainbikes und ihrer Extraportion Schutz und Stabilität sind sie die idealen Begleiter, wenn es über Stock und Stein geht.

Im Gegensatz dazu zählen normale Laufschuhe eher zu den geschmeidigen Stadtläufern, die auf glattem Asphalt zu Hause sind. Sie sind leichter und agiler, optimiert für schnelle Läufe auf festem Untergrund. Ihre Sohlen sind mit dem Reifenprofil eines Rennrads vergleichbar, konzipiert für maximale Effizienz und Geschwindigkeit auf ebenen Strecken.

Mit diesen Infos steht deinem nächsten Trailrunning-Abenteuer nichts mehr im Weg. Denke immer daran, dass jedes Terrain seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt und deine Schuhe entsprechend ausgewählt werden sollten. Mit der richtigen Trailrunning-Ausrüstung ↗, guter Vorbereitung und dem Mut, neue Wege zu erkunden, bist du bereit, die Natur in all ihrer Pracht zu erleben. 3, 2, 1 … und los!